Eine IP Adresse wurden bisher nach der Version 4 des Internetprotocol aufgebaut, dem sogenannten IPv4. Sie enthält 32 Bits, 4 Oktetts, die durch jeweils einen Punkt voneinander getrennt werden. Diese Zahlen werden durch die DNS (Domain Name Server), die wie ein Übersetzer funktionieren, aufgeschlüsselt. Aus diesem Grund muss der Computernutzer keine endlosen Zahlenkolonnen eingeben, sondern eine geschriebene Adresse, die DNS übersetzen jeweils die Daten.
Wer über einen Provider ins Internet geht, bekommt häufig eine dynamische IP Adresse zugewiesen, die sich bei jeder Einwahl ändern kann. Wer selbst einen Server betreibt, hat eine feste IP Adresse. Eine dynamische IP Adresse kommt aus einem Pool mit mehreren Millionen Adressen und ist kaum zurückzuverfolgen, nur der Provider speichert für Abrechnungszwecke die Daten. Bei einer festen IP Adresse lässt sich feststellen, woher der Nutzer stammt. Es ist möglich, die eigene IP Adresse zu verschleiern, um anonym ins Internet zu gehen und keine Spuren zu hinterlassen.
Da die Anzahl der bisher vergebenen IPv4 Adressen auf absehbare Zeit nicht mehr ausreichend ist, wurden bereits Vorkehrungen getroffen, weitere Adressen einzurichten. Mit IPv6 wird ein vielfaches an Adressen zur Verfügung gestellt. Die bisherige Einrichtung, nach der rund 4 Milliarden Adressen angesprochen werden können, wird dann abgelöst. IPv6 soll zudem eine leichtere Zuordnung ermöglichen.
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